Liquidität

Liquidität

Der Begriff Liquidität stellt ein Urteil über die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens dar. Ein Betrieb ist liquide, wenn er über ausreichende Mittel verfügt, um seinen laufenden Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Dabei gelten Bankguthaben und Barguthaben als liquides Vermögen, welches sich unmittelbar für den Ausgleich von Verbindlichkeiten nutzen lässt. Ist ein Unternehmen dauerhaft nicht liquide und lässt sich die Liquidität kurzfristig auch nicht wiederherstellen, liegt eine Insolvenz vor. Diese führt regelmäßig zur Beendigung der Unternehmenstätigkeit.

Geschäftspartner, wie zum Beispiel Lieferanten und Dienstleister oder auch die kreditgebenden Banken, achten auf die Liquidität eines Unternehmens. Nur wenn sie diese als gegeben ansehen, stellen sie dem Unternehmen eine Lieferung auf Rechnung oder Kredite zur Verfügung oder räumen eine Kontokorrentlinie zum laufenden Girokonto ein. Dann erscheint das Risiko gering, dass der Kunde seinen Zahlungsverpflichtungen nicht ordnungsgemäß nachkommt. Aus diesem Grund führen Kreditinstitute und Lieferanten regelmäßig Bonitätsprüfungen durch. Zusätzlich werden oftmals Informationen über Auskunfteien wie die Creditreform oder Bürgel herangezogen.

Um die firmeneigene Liquidität zu erhöhen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist die Bürgschaftsversicherung, auch Kautionsversicherung genannt. Diese wird hauptsächlich von Betrieben aus der Baubranche genutzt, aber auch für den Handel kann sie interessant sein oder für jeden, der ein Gewerbeobjekt mietet.

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